Einem Bericht von Bloomberg New Energy Finance zufolge ist die Solarenergie auf besten Weg, weltweit billiger als Kohlestrom zu werden. Das liege an drastisch fallenden Kosten sowohl in der Lieferkette als auch beim Endprodukt Solaranlage.
Die massiv fallenden Preise im vergangenen Jahr waren ein weiterer Durchbruch für die Photovoltaik. Zu den bemerkenswertesten Schlagzeilen gehörten drei Weltrekorde für neue Niedrigpreise - zuerst in Dubai, dann in Mexiko und schließlich in Abu Dhabi, wo ein Ausschreibungsgebot von 2,42 Dollar-Cent pro Kilowattstunde einen Zuschlag bekam.
In einer aktuellen Analyse gehen die Marktanalysten von Bloomberg New Energy Finance (BNEF) nun davon aus, dass der durchschnittliche Preis für Solarstrom den durchschnittlichen Preis von Kohlestrom in den kommenden zehn Jahren weltweit unterbieten wird. Das ist nachvollziehbar, wenn man berücksichtigt, dass diese Grenze in einigen Regionen der Welt schon überschritten wurde.
Seit dem Jahr 2009 seien die Preise für Solarstrom im Schnitt um 62 Prozent gefallen, so BNEF. Für Anlagen mit mehr als einem Megawatt Leistung liege der durchschnittliche Preis pro installiertem Watt derzeit bei etwa 1,14 US-Dollar. Bis 2025 soll dieser Wert nochmal um 36 Prozent auf 73 Cent pro Watt sinken. Natürlich werden die Preissenkungen in verschiedenen Ländern mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten ablaufen. Eines der letzten Länder werde demnach China sein. Dort werde Solarstrom voraussichtlich erst im Jahr 2030 billiger als Kohlestrom werden, während dies in vielen anderen Regionen deutlich früher der Fall sein wird. (Sam Pothecary; übersetzt von Mirco Sieg)
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